Lilienthaler Pfingst-Open

Und das Feedback der Cracks aus den Altersklassen Herren 30 und 40 sowie Damen 40 fiel rundum positiv aus. „Wir haben ausschließlich positive Rückmeldungen bekommen“, freute sich Lennart Riemann vom TC Falkenberg. Dabei war der Turniermodus sicherlich neu für den einen oder anderen Teilnehmer.

Denn die Akteure, nicht nur aus den Gastgebervereinen, sondern auch aus anderen Landkreisklubs wie etwa dem TC Grasberg, dem Hamberger TC, dem TC Osterholz-Scharmbeck sowie aus der näheren Umgebung, spielten keine Matches im K.o.-Modus. Anstatt des üblichen und bekannteren Turnier-Mottos „Siegen oder Fliegen“, entschieden sich die Ausrichter bei dieser Veranstaltung für das sogenannte Spiralsystem. Ein recht neuer Modus, der allen Spielern zwei Partien garantiert – darüber hinaus gegen Gegner auf demselben Niveau. Einen einzigen Sieger einer Konkurrenz gab es also nicht, dafür aber viele glückliche Gesichter. „Du weißt einfach, dass du zwei Spiele gegen Gegner auf deinem Leistungsniveau hast. Das ist für viele Spielerinnen und Spieler attraktiv. Der Modus ist besonders für Tagesturniere geeignet und kommt vor allem bei älteren Spielern gut an, die keine mehrtägigen Turniere über ein ganzes Wochenende mehr spielen wollen“, sagte Riemann.

Duelle auf Augenhöhe

Die Falkenberger hatten bereits im vergangenen Jahr positive Erfahrungen mit diesem Modus gemacht, der für einen Turnierausrichter recht einfach zu planen ist und den Spielern zugleich viele enge und spannende Begegnungen auf Augenhöhe ermöglicht. „Wir hatten kaum klare und schnelle Siege. Manche Spiele haben nicht nur 90 Minuten gedauert, sondern auch mal zwei oder sogar drei Stunden“, erklärte Riemann. Das habe den Zeitplan zwar etwas durcheinander gewirbelt, „auf der anderen Seite haben wir aber gesehen, wie zufrieden die Teilnehmer waren“, sagte Riemann. Ein weiterer Vorteil für die Aktiven: Für die Siege gibt es wie beim normalen Turnier mit Achtel-, Viertelfinale und Co. Punkte für die Rangliste. Darüber hinaus konnten sie noch einmal wichtige Spielpraxis sammeln – durchaus vorteilhaft, wenn man bedenkt, dass in rund zwei Wochen die Punktspiele beginnen.

Kurze Wege und Gastro-Angebot

Unproblematisch sei für die Tenniscracks der Wechsel zwischen den Anlangen des TC Lilienthal und des TC Falkenberg gewesen, sagte Riemann. Die kurzen Wege – die Fahrt dauert rund fünf Minuten – hätten alle Teilnehmer ohne zu murren auf sich genommen. Sie mussten ohnehin nichts ausstehen: Auf beiden Anlagen war die Gastronomie geöffnet, zumindest mit negativem Test beziehungsweise Selbsttest unter den Augen des Wirtes. „Überhaupt haben sich alle an die Corona-Maßnahmen gehalten“, freute sich Riemann. Über diese hatten die Verantwortlichen der Klubs die Spielerinnen und Spieler bereits im Vorfeld des Turniers informiert. Generell seien alle froh darüber gewesen, "dass endlich wieder etwas stattfindet. Dafür haben sie die Einschränkungen gern in Kauf genommen."

Quelle: Weser Kurier/ Lilienthal/ Thorin Mentrup vom 29.05.2021


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