„So etwas kommt normalerweise nie vor“

Frau Breyer, Ihre erste Hauptfeldteilnahme bei den TCL-Open, wie war es denn so?


Feierte ihren ersten Hauptfeldsieg: Inken Breyer vom TC Lilienthal. (Tobias Dohr)

Inken Breyer: Das ist schon etwas anderes, wenn man vor den Spielen über Lautsprecher angekündigt wird und auf allen anderen Plätzen auch Betrieb ist. Die Qualifikation habe ich ja schon öfter gespielt, aber die ist irgendwie immer auch so ein bisschen losgelöst vom eigentlichen Turnier, weil eben noch nicht so viel los ist.

Und dann spielen Sie in der ersten Hauptrunde mit Jana Krallmann ausgerechnet gegen eine bestens Bekannte vom TC Falkenberg ...

Ja, das hätte ehrlich gesagt nicht unbedingt sein müssen. Zumal ich ja schon in der Quali gegen Sabrina Götzen vom TCF gespielt habe.

Und verloren. Es hätte also ein Falkenberger Alptraum für Sie werden können…

Das stimmt. Gegen Jana tue ich mich auch immer extrem schwer. Wir haben uns zweieinhalb Stunden die Bälle hin und hergespielt. Freitag wurde das Spiel wegen Dunkelheit sogar noch abgebrochen. Zum Glück. Sonst hätte ich wohl auch nicht durchgehalten.

Und in der zweiten Runde gab es dann gegen Jantje Tilbürger eine deutliche Niederlage mit Ansage, oder?

Ja, das war im Vorfeld klar. Obwohl ich wirklich bei 100 Prozent gespielt habe und super zufrieden war mit meiner Leistung. Aber gegen so einen Gegner ist dann einfach trotzdem nichts zu holen, keine Chance. Aber das war alles ok so.

Wie haben Sie das Turnier sonst so empfunden?

War schon alles ein bisschen schade, wie das mit den Feldern gelaufen ist. Das Turnier liegt in diesem Jahr offenbar wirklich doof, mit der Konkurrenz in Würzburg und den ganzen Aufstiegsspielen. Das Feld ist schwächer als in den Jahren zuvor, aber es ist mehr Geld im Pott. Irgendwie komisch. Die Finalspiele sind dann zwar trotzdem alle super, aber ich bin beispielsweise als dritter Lucky Loser reingerückt ins Hauptfeld. So etwas kommt normalerweise nie vor.

Gut, dass es da noch einen Mauro Piras gibt, oder?

Absolut. Das ist schon verrückt zu sehen. Wenn Mauros nächstes Spiel ausgerufen wird, dann stehen die Leute von Ihren Tischen auf und gehen zum Centre Court. Die Leute gehen echt ab auf Mauro.

Die Fragen stellte Tobias Dohr
Inken Breyer hat Geowissenschaften studiert und arbeitet in einem Ingenieurbüro. Die 25-Jährige wohnt in Oyten und ist seit mittlerweile sechs Jahren ein ganz wichtiger Faktor im Team der ersten Damen des TC Lilienthal.

© Wümme Zeitung vom 12.09.2016 / Tobias Dohr


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