Spitzensport bei angenehmer Atmosphäre

 
Nach zwei Jahren Pause stehen die Lilienthaler Volksbank Open nun kurz bevor. Vom 9. bis zum 11. September wird der Tennis Club zum Treffpunkt für Sportgrößen, sportliche Lilienthaler, deren Freunde und Verwandte sowie alle anderen Interessierten.
 
„Das Turnier hat sich in den vergangenen Jahren zu einem regionalen Highlight entwickelt, das über die Grenzen unserer Gemeinde hinaus bekannt ist“, freut sich Ute Goertz. Sie organisiert das Turnier gemeinsam mit Eva John und dem insgesamt achtköpfigen Organisationsteam.
 
Gern hätte der Club das zehnjährige Bestehen der Volksbank Open gefeiert. Doch zunächst hatte Corona den Sportbegeisterten einen Strich durch die Rechnung gemacht, anschließend sorgte eine ungünstige Terminkonstellation für eine weitere Absage. „Dann holen wir den Geburtstag eben nächstes Jahr nach“, zeigen sich die Organisatorinnen optimistisch.
 
Besonders freuen sich die beiden Frauen auf die Atmosphäre, die an den Spieltagen auf dem Gelände des Clubs herrscht. Unter großen weißen Pavillons können die Gäste und Spieler einen Wein genießen, den Spielen folgen und sich unterhalten. Währenddessen toben die Kinder auf dem hölzernen Piratenschiff.
 
Für die Spieler gibt es in diesem Jahr erstmals einen Lounge-Bereich, in den sie sich bei Bedarf zurückziehen können. „Wir möchten, dass sich die Sportler bei uns wohlfühlen“, beschreibt Eva John. Dafür soll auch ein Shuttle-Service sorgen. Das Autohaus BMW Brinkmann stellt die E-Autos, mit denen die Spieler bei Bedarf vom Bahnhof abgeholt werden.
 
Die beiden Organisatorinnen sind besonders glücklich, dass sich bereits einige renommierte Spieler gemeldet haben, darunter George von Massow. Der 32-Jährige hat früher selbst in Lilienthal gespielt, heute belegt er den 199. Platz auf der deutschen Rangliste. „Ihm geben die Volksbank Open ein Gefühl des Nachhausekommens. Das ist sehr schön für uns“, beschreibt Eva John.
 
Darüber hinaus können sich die Gäste darauf freuen, Lukas Rüpke aus Bremen beim Spiel zuzusehen. Er ist in der 2. Bundesliga in Bremen aktiv und aktuell auf Platz 262 auf der deutschen Rangliste. Auch die Nummer 71 der Damen und zweimalige Finalistin des Turniers, Shaline-Doreen Pipa, ist bereits zum achten Mal dabei. „Die Spieler kommen gerne zu uns zurück, ihnen gefällt die familiäre Atmosphäre“, sagt Ute Goertz. Auch das Publikum sei besonders und „sehr begeisterungsfähig“, berich- tet Eva John. Sie erinnert sich an ein Gespräch mit einem Vater, der kürzlich einem Spiel seines Sohnes zugeschaut hatte: „Ihm hat es besser gefallen als ein Turnier wie der Hamburger Rothenbaum. Man ist hier einfach viel näher dran.“
 
Seit Beginn seiner Amtszeit hatte der kürzlich verstorbene Bürgermeister Kristian Tangermann die Schirmherrschaft des Turniers inne. John und Goertz denken gern daran zurück, wie sie den sportbegeisterten Lilienthaler darum gebeten hatten, diese Funktion zu übernehmen. Dabei waren sie sofort von seinem humorvollen Wesen begeistert. „Wir bedauern sehr, dass er nun nicht mehr dabei ist, und können es kaum fassen. Er hinterlässt eine große Lücke“, sagt Ute Goertz. Daher sei in diesem Jahr noch kein neuer Schirmherr berufen worden.
 
Gegründet wurde der Club vor 59 Jahren, noch vor dem allgemeinen Tennisboom. Die heutige Anlage Am Sportpark wurde im Jahr 2003 eröffnet. Dort können die Spieler auf neun Außenplätzen, zwei Kleinfeldern und einer Ballwand ihrer Leidenschaft nachgehen. Darüber hinaus lässt eine vier-Feld-Tennishalle mit modernem Schwingboden, Koffergang, Tribüne und seit zwei Jahren auch mit energiesparender LED-Beleuchtung keine Wünsche offen.
 
Die Mitgliederzahl ist mit knapp 600 Personen seit einigen Jahren stabil, rund 40 Prozent sind Jugendliche. „Unser Herz schlägt besonders für die Förderung des Nachwuchses“, betont Eva John. Der Tennis Club hofft, bei dem Turnier den einen oder anderen Interessierten für den Tennissport begeistern zu können, während der Turniertage gibt es daher Rabatte auf die Mitgliedschaft.
 
Der Titelsponsor, die Volksbank Osterholz Bremervörde, wünscht dem Club, den Spielern und den Gästen ein angenehmes Turnierwochenende. Vorstandsmitglied Jan Mackenberg zeigt sich erfreut, dass die Organisatoren so viel Arbeit und Herzblut in das Event stecken. „Wir alle freuen uns auf ein tolles Tennisspiel und viele gut gelaunte Gäste und sind den vielen Unterstützern für ihren Einsatz sehr dankbar“, betont Eva John.

Quelle: Weser Kurier/ Lilienthal/ Tobias Dohr vom 03.09.2022


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