Traumstart in Wiefelstede

Viel besser kann ein Saisonstart kaum verlaufen. Bis auf einen kleinen Schönheitsfehler kehrten die Tennis-Damen des TC Lilienthal rundum zufrieden von ihrem ersten Landesliga-Saisonspiel beim SVE Wiefelstede II zurück. Das Team um Spitzenspielerin Ann-Christin Tietjen sicherte sich einen am Ende nie gefährdeten 5:1-Auswärtserfolg.

„Wir sind richtig zügig durchgekommen, so macht das natürlich enorm Spaß“, berichtete Tietjen hinterher. An Position eins spielend hatte es die Lilienthalerin mit der ihr bestens bekannten Henrike Kalettka zu tun: „Wir haben in den vergangenen Jahren schon an allen Positionen gegeneinander gespielt“, so Tietjen, die sich dabei bislang immer durchsetzen konnte – und so sollte es auch diesmal sein. „Mir kommt ihre Spielweise einfach entgegen“, sagte Ann-Christin Tietjen. Erst nach der 5:0-Führung im ersten Satz fand Kalettka etwas besser in die Partie, ohne allerdings Tietjen gefährlich werden zu können. Mit gutem Winkelspiel ließ sie ihre Gegnerin laufen und holte am Ende einen sicheren Zweisatzsieg.

An Position zwei spielte Katharina Gromilina wieder einmal ihre starke und enorm sichere Rückhand aus. So brachte sie Wiefelstedes Annika Niemeier immer wieder ins Laufen, öffnete das Feld und bereitete ihre Punkte so akkurat vor. Bei Inken Breyer war es im Duell gegen die junge Elisa-Marie Haskamp vor allem die Erfahrung, die sich bemerkbar machte. „Sie hat da wirklich ihre ganze Routine ausgespielt und einfach super solide agiert“, berichtete Tietjen. Nur bis zum 2:2 konnte Haskamp die Partie ausgeglichen gestalten, danach gab Breyer nur noch ein einziges Spiel ab und fuhr einen überaus souveränen Zweisatzerfolg ein.

Nur eine Lilienthalerin konnte sich am Ende nicht über einen Einzelsieg freuen, allerdings brauchte Noemi Böske auch nicht mit einem unglücklichen Spielverlauf hadern. Zu überlegen agierte die erst 14-jährige Victoria Fojcik im Duell der beiden Nachwuchskräfte. „Sie hat auf alles geschossen und alles getroffen“, umschrieb es Ann-Christin Tietjen, die ebenso wie Böske wusste, dass im besten Fall vielleicht noch zwei oder drei Spielgewinne mehr für die Lilienthalerin möglich gewesen wären – ein kompletter Erfolg aber komplett außer Reichweite war.

Diese Niederlage blieb am Ende aber nur ein kleiner Schönheitsfehler, da die berüchtigte Lilienthaler Doppelstärke auch in dieser Saison durchzuschlagen scheint. Das eingespielte Duo Tietjen/Breyer hatte schnell die Schwachstelle ihre Gegnerinnen ausgemacht: Aufschläge mit viel Slice nach außen. „So gelangen uns viele Asse“, berichtete Tietjen, die dann mit ihrer Doppelpartnerin allerdings im zweiten Satz etwas locker ließen. Doch nach dem 1:3 fingen sich die Lilienthalerinnen und holten sich die nächsten fünf Spiele am Stück.

Etwas enger ging es im anderen Doppel zu, wo sich Gromilina/Böske  zunächst in lange Grundlinienduelle verwickeln ließen. Nach einem 1:4-Rückstand im zweiten Satz wurde dann die jeweilige Volleyspielerin aber offensiver und holte so viele Punkte. Am zweiten Spieltag empfangen die Lilienthalerinnen am Sonnabend, 4. Februar, den Club zur Vahr zum ersten Heimspiel der Landesliga-Saison.

Quelle: Weser Kurier/ Lilienthal/ Tobias Dohr 24.01.2023


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