Vorteil TC Lilienthal

 
Ein Sieg trennt die Tennis-Damen des TC Lilienthal vom Aufstieg in die Oberliga. Das allein wird aber voraussichtlich nicht genügen. Es wird auch darauf ankommen, wie deutlich dieser Sieg ausfallen wird. An der Spitze der Landesliga liefern sich die Lilienthalerinnen nämlich einen echten Zweikampf mit dem Club zur Vahr II. Die Bilanz beider Teams vor dem finalen Spieltag ist nahezu deckungsgleich, die Lilienthalerinnen liegen aktuell nur aufgrund zweier weniger abgegebener Sätze auf Platz eins.
Das 6:0 des TCL gegen Germania Helstorf war daher in dieser Deutlichkeit durchaus wichtig. Unverhoffterweise. „Ich habe erst beim Eintragen des Ergebnisses gemerkt, dass wir Erster sind“, meinte Inken Breyer. Lilienthals Spielführerin hatte sich im Vorfeld der vorletzten Partie gar nicht so sehr mit der Tabelle beschäftigt, umso größer die Überraschung. Natürlich wollen die TCL-Damen „das Ding nun auch durchziehen“. Die Lilienthalerinnen wissen, dass sie sich nur selbst schlagen können. Gegner ist am finalen Spieltag Schlusslicht TC TSV Burgdorf, der notwendige 6:0-Erfolg scheint nur Formsache zu sein. Wenn alle Siege in zwei Sätzen an den TCL gehen, ist der Aufstieg perfekt. Das war das Ziele, und Stand jetzt „gehe ich davon aus, dass wir auch aufsteigen werden“, meint Breyer. Vorausgesetzt, dass am Wochenende alles so in die Tat umgesetzt wird. Spielt Lilienthal wie gegen Helstorf, braucht man sich keinerlei Sorgen zu machen. Am Ende der vier Einzel und zwei Doppel verzeichneten Breyer und Co. keinen einzigen Satzverlust. Die Dominanz der Lilienthalerinnen wusste vor allem Noemi Sarah Böske zu verkörpern. Sie schickte ihre Kontrahentin Lilli Rieck mit der Höchststrafe wieder auf die Heimreise (6:0, 6:0). „Wir rechnen bei ihr mittlerweile schon im Vorfeld mit einem Sieg. Noemi macht einfach keine Fehler, sie bringt den Ball immer wieder zurück, verteilt die Bälle gut und setzt ihre Kontrahentin damit unter Druck“, lobte Breyer.
Der TCL, der im Spielervergleich die deutlich höheren Leistungsklassen vorweisen konnte, setzte sich auch in den übrigen Partien souverän durch. Zwar erlaubte sich Monika Malczak an Position eins hier und da einige Schwächephasen, ließ sich aber nicht beunruhigen und siegte mit 6:3 und 6:3. „Sie meinte selbst, dass sie endlich bis zum Ende positiv geblieben ist“, so Breyer. An Position zwei hatte Katarina Gromilina einzig im ersten Satz etwas Probleme mit Lea-Marie Lühring. „Sie hat sich das Leben am Anfang aber selbst schwergemacht“, meinte Lilienthals Spielführerin. Die immer sicherer werdende Rückhand und der Aufschlag waren letztlich aber die Garanten für den klaren Erfolg.
Den vierten Einzelsieg holte nach längerer Pause Inken Breyer, ohne ihr bestes Tennis abrufen zu müssen.Auch im Doppel wirkte sich Breyers Pause kaum aus. Obwohl sie neben Ann-Christin Tietjen in dieser Saison noch nicht gespielt hat, war das Match beim 6:3 und 6:1 keine Hürde für sie. Ebenso deutlich ging das finale Doppel an Gromilina/Böske.

Quelle: Weser Kurier/ Lilienthal/ Dennis Schott vom 13.07.2021


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