Wolfsburg eine Nummer zu groß

Das Damenteam des TC Lilienthal hat Spitzenreiter TV Jahn Wolfsburg nicht die erste Saisonniederlage in der Tennis-Oberliga beibringen können. Die Truppe um Mannschaftsführerin Inken Breyer unterlag in Wolfsburg deutlich mit 2:7.

Im Vorfeld der Partie hatten die Lilienthalerinnen durchaus mit einem Sieg beim noch ungeschlagenen Spitzenreiter geliebäugelt, doch bereits nach den Einzeln war diese Hoffnung passé. Da stand es bereits 1:5. Für den einzigen Einzelzähler hatte an Position sechs Routinier Tabea Müller gesorgt. Die erfahrenste TCL-Spielerin konnte die über 20 Jahre jüngere Carina Skusa dank ihrer guten Länge in den Bällen mit 6:4 und 6:1 relativ souverän in Schach halten. Alle anderen Einzel gingen jedoch an die Gastgeberinnen.

Beispielsweise das gutklassige Spitzeneinzel, in dem Ann-Christin John den ersten Satz gegen die brachial zu Werke gehende Laura Pesickova zwar verlor, danach aber die Taktik änderte und in ihren Schlägen mehr variierte. Es entwickelte sich ein ausgeglichenerer zweiter Satz, in dem John am Ende aber erneut den Kürzeren zog. Ziemlich knapp ging auch das Duell von Lilienthals Katharina Assmann gegen Lisa Alaimo verloren. Assmann ging dabei schnell in Führung und gewann den ersten Satz, verlor danach aber völlig den Faden und musste Durchgang zwei mit 0:6 hergeben. Auch hier war es im dritten Satz, in dem die TCL-Spielerin wieder viel Druck mir der Vorhand erzeugte, eine äußerst umkämpfte Angelegenheit – mit schlechterem Ausgang für die TCL-Akteurin. Ein ebensolches Fazit musste auch Sabrina Götzen nach ihrer Dreisatzniederlage gegen Lorraine Lißmann ziehen. Sie kämpfte sich ebenfalls in den dritten Durchgang, nur um dort dann gleichfalls der Wolfsburgerin den Vortritt lassen zu müssen.

Inken Breyer gegen Jasmin Heckel und Kathleen Hogenkamp gegen Tabea Fredrich fingen in ihren Einzeln zwar beide stark an, konnten dieses Niveau aber nicht halten. Breyer verlor den Tiebreak des ersten Durchgangs knapp und musste danach die Überlegenheit ihrer Gegnerin anerkennen. Und auch Hogenkamp verlor am Ende in zwei Sätzen. Das Spiel war somit frühzeitig entscheiden, das hinderte Assmann/John aber nicht daran, gegen Pesickova/Malczewski noch einmal alles in die Waagschale zu werfen und in zwei Sätzen zu gewinnen.

Da die anderen beiden TCL-Duos aber jeweils in zwei Durchgängen den Kürzeren zogen, stand am Ende eine deutliche 2:7-Niederlage zu Buche.

 

© Wümme Zeitung vom 18.06.2018


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